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Firmenkreditkarte

Eine Firmenkreditkarte erleichtert die Buchung von geschäftlichen Ausgaben. Die Geschäftskreditkarte hat noch weitere Vorteile. Wir zeigen sie Ihnen.

5 min
Letztes Update:
September 3, 2024

Firmenkreditkarten werden in Unternehmen jeder Größenordnung eingesetzt. Wir zeigen Ihnen, was eine Geschäftskreditkarte auszeichnet und was Sie dabei beachten sollten.

Was ist rechtlich gesehen eine Firmenkreditkarte?

Seit 2015 ist innerhalb der EU genau geregelt, welche Kreditkarten als Firmenkreditkarten gelten. Eine Firmenkreditkarte muss folgende Merkmale haben:

  • Die Firma haftet für die Ausgaben und die Nutzung.
  • Die Rechnungen der Kreditkarte werden über ein Firmenkonto beglichen.

Welche Arten von Business Kreditkarten gibt es?

Wie bei privaten Kreditkarten gibt es auch bei der Firmenkreditkarte unterschiedliche Varianten. Einige dieser Varianten gehen noch über die Funktionen der privaten Geldkarten hinaus.

Art der Kreditkarte Funktionen
Firmenkreditkarte als Debit-Karte Die Geschäftskreditkarte funktioniert ähnlich wie die Girocard. Sie kann wie eine Kreditkarte eingesetzt werden. Allerdings werden die ausgegebenen Beträge nicht monatlich über eine Kreditkartenabrechnung abgebucht, sondern es wird jeder Kauf direkt vom hinterlegten Geschäftskonto abgezogen. Debit-Karten bieten eine hohe Kostenkontrolle.
Firmenkreditkarte als „Charge Card“ Bei der „Charge Card“ handelt es sich um die typische Kreditkarte. Alle Umsätze innerhalb eines Monats werden gesammelt und mit einer Rechnung vom hinterlegten Geschäftskonto abgebucht. Je nach Anbieter kann ein Ausgabenlimit hinterlegt werden. Manchmal ist auch eine Staffelung der Rechnung möglich.
Corporate Card als Firmenkreditkarte Hierbei handelt es sich um eine Kreditkarte für Unternehmen, die neben den Standard-Funktionen weitere Vorteile für Firmen bereithält. Meist werden Corporate Cards in großen Unternehmen in großer Zahl ausgegeben. Durch die größere Menge an Charge-Karten erhalten Firmen von den Kreditkartenanbietern zusätzliche Services und spezielle Konditionen wie verlängerte Zahlungsziele oder spezielle Schnittstellen zur Anbindung der Karte an das firmeninterne ERP-System.
Unternehmenskreditkarte als Purchasing Card Diese Kreditkarten werden für spezielle Zwecke ausgegeben. So kann die „Bezahlkarte“ nur für die Beschaffung von Büromaterialien in einem bestimmten Shop eingesetzt werden. Im Vergleich zur klassischen Charge-Karte sind die Verwendungsmöglichkeiten der Purchasing Card stark eingeschränkt.


Warum ist eine Firmenkreditkarte sinnvoll?

Durch den Einsatz von Business Kreditkarten haben Unternehmen die Möglichkeit, die Ausgaben einzelner Mitarbeitenden oder Abteilungen besser zu kontrollieren. Gleichzeitig erhalten die Verantwortlichen mehr Flexibilität, z.B. bei der Buchung von Softwaretools oder bei Anschaffungen für Projekte.

Für die Buchhaltung sind Firmenkreditkarten ebenfalls von Vorteil, denn private und geschäftliche Ausgaben lassen sich so sauber trennen. Früher wurden für Auslagen sogenannte „Portokassen“ genutzt. Durch die Nutzung von Firmenkreditkarten benötigen Firmen weniger Bargeldvorräte und profitieren von einer sicheren und transparenten Bezahlart.

Gut zu wissen: Eine Firmenkreditkarte beantragt immer der Arbeitgeber. Auf der Karte sind das verantwortliche Unternehmen sowie der Name der/des Mitarbeitenden aufgedruckt.

Die Vorteile von Business Kreditkarten im Überblick

  • Flexiblere und meist zinsfreie erweiterte Zahlungsziele für mehr finanziellen Spielraum und höhere Liquidität.
  • Viele Firmenkreditkarten sind mit zusätzlichen Benefits verknüpft wie Ermäßigungen bei der Buchung von Mietwagen oder erweiterten Leistungen bei Übernachtungen in einigen Hotelketten.
  • Mitarbeitende werden stärker motiviert, eigenverantwortlich zu handeln.
  • Ausgaben können lückenlos, transparent und oftmals in Echtzeit dokumentiert werden.
  • Durch die Anbindung an ERP-Systeme lassen sich Transaktionen mit der Kreditkarte direkt in das ERP-System übertragen.
  • Es wird weniger Bargeld benötigt, wodurch die Auslagenerstattung reduziert wird.

Virtuelle Firmenkreditkarte oder Plastikkarte?

Für die Verwaltung, Ausgabe und Steuerung von Firmenkreditkarten bieten sich virtuelle Kreditkarten an. Sie lassen sich mit wenigen Klicks neu ausstellen und für einzelne Projekte, Mitarbeitende oder Abteilungen freischalten. Die virtuellen Karten haben fast dieselbe Funktionalität wie herkömmliche Kreditkarten aus Plastik. Allerdings können Mitarbeitende auf Geschäftsreisen mit virtuellen Karten kein Bargeld von Bankautomaten abheben.

Dafür lassen sich virtuelle Firmenkreditkarten ganz einfach mit Bezahldiensten wie Apple Pay oder Google Pay verknüpfen, sodass in Geschäften oder vielen Restaurants ganz einfach per Smartphone bezahlt werden kann.


Eine Unternehmenskreditkarte erleichtert die Buchhaltung und die Budgetverwaltung

Ob Reisekostenabrechnung oder die Buchung von Bewirtungsbelegen: Wenn die Ausgaben über eine Firmenkreditkarte beglichen werden, profitieren Unternehmen von einer effizienteren Buchhaltung. Außerdem ermöglicht die Anbindung der Firmenkarte an ein ERP-System ein besseres Controlling. So behalten Unternehmen alle Ausgaben im Blick und können über Tools wie die Circula App spielend einfach Budgets erhöhen, wenn Bedarf dafür besteht oder auch nicht mehr benötigte Kreditkarten löschen.

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